Als Zusatzstoff oder Hauptbestandteil von Keramikglasuren weist weißer Korund (α-Aluminiumoxid) folgende wesentliche Vorteile auf, die die Leistung und Anwendungswirkung der Glasur deutlich verbessern können:
1. Hohe Härte und Verschleißfestigkeit.
Die Mohshärte beträgt 9 und ist damit nur von Diamanten übertroffen. Dadurch kann die Verschleißfestigkeit der Glasuroberfläche erheblich verbessert werden und sie ist für Umgebungen mit hochfrequenter Reibung oder mechanischer Einwirkung (wie Bodenfliesen, Industriekeramik) geeignet.
Verlängern Sie die Lebensdauer, reduzieren Sie Oberflächenkratzer und bewahren Sie die Schönheit langfristig.
2. Hervorragende chemische Stabilität.
Säure- und Laugenkorrosionsbeständigkeit: Reagiert nicht leicht bei hohen Temperaturen oder in sauren und alkalischen Umgebungen, geeignet für Spezialkeramik wie chemische Geräte und Laborutensilien.
Oxidationsbeständigkeit: Oxidiert beim Brennen bei hohen Temperaturen nicht so leicht, die Glasurfarbe bleibt rein.
3. Hervorragende Hochtemperaturleistung.
Der Schmelzpunkt liegt bei bis zu 2050 °C, was für Hochtemperaturglasuren (wie Sanitärkeramik, feuerfeste Materialien) geeignet ist und sich beim Brennen nicht leicht zersetzt oder verflüchtigt.
Niedriger Wärmeausdehnungskoeffizient: gute Anpassung an den Körper, wodurch das Risiko von Glasurrissen (Rissbildung) verringert wird.
4. Verbessern Sie die Glasurqualität.
Hoher Weißgrad (≥ 95 %): Bietet eine rein weiße Basis für die Glasur, besonders geeignet für hochwertiges weißes Porzellan oder helle Glasuren, wodurch Vergilbungsprobleme reduziert werden.
Feine Partikelgröße (bis auf Mikronebene bearbeitbar): Macht die Glasur glatter und dichter, reduziert Defekte wie Nadellöcher und Orangenhaut.
5. Verbesserte mechanische Festigkeit
. Struktur mit hoher Steifigkeit: Verbessert die Biege- und Druckfestigkeit der Glasurschicht und verringert die Bruchrate während des Transports oder der Verwendung.
6. Umweltschutz und Sicherheit
Ungiftig und unbedenklich: Erfüllt die Standards für den Kontakt mit Lebensmitteln (z. B. Geschirr, medizinische Keramik), keine Gefahr der Schwermetallauflösung.
Extrem niedrige Radioaktivität: Besser als einige natürliche mineralische Rohstoffe (wie z. B. Zirkon).
7. Prozessanpassungsfähigkeit
Leicht zu dispergieren: Gute Verträglichkeit mit anderen Glasurkomponenten (wie Quarz, Feldspat), agglomeriert nicht leicht.
Großer Brennbereich: Stabile Leistung unter verschiedenen Temperatursystemen, wodurch die Prozessempfindlichkeit reduziert wird.
Beispiele für Anwendungsszenarien
: Hochwertige Keramik für den täglichen Gebrauch: Verbessern Sie Glanz und Haptik der Glasur.
Baukeramik: Verbessern Sie die Verschleißfestigkeit und Witterungsbeständigkeit von Fliesen.
Elektronikkeramik: Als Isolierschicht oder Wärmeableitungsbeschichtung.
Künstlerische Glasur: Wird mit Farbstoffen kombiniert, um besondere Texturen zu erzielen (wie z. B. matte, kristalline Glasur).